Forum der Gemeinschaft wappenführender Familien

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Ungelesener BeitragVerfasst: 01.12.2014, 14:11 
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Wer Fragen zu seinem Adel hat sollte dort schriftlich nachfragen- wir Laien = nicht dem Adel zugehörig-sollten uns mit Wertungen zurücknehmen:
Zitat der Organisation:

Dem Adelsrechtsauschuß obliegt die Begutachtung und Entscheidung aller adelsrechtlichen Fragen, auch ohne daß ein Antrag vorliegt. Dies gilt insbesondere für die Zugehörigkeit zum historischen Adel, das gilt weiterhin für das Recht zur Führung adeliger Namen und Titel, einschließlich der Erstgeburtstitel und aller Adoptionsfälle innerhalb des Adels, und schließlich ist er auch zuständig für die Beurteilung des Rechts zur Führung von adeligen Wappen.

Liebe Grüße
Ingo Gerhard

hier:http://www.adelsrecht.de/index.html

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Ungelesener BeitragVerfasst: 01.12.2014, 14:16 
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Ergänzung zu meinen obigen Ausführungen:


Dass selbst die Bezeichnung 'Ritter' in einer Verleihungsurkunde kein Hinweis auf eine adlige Abstammung oder auf eine durch diese Verleihung erfolgte Aufnahme in einen 'Ritterstand' bedeutet, sieht man ganz deutlich an den 'Ritterkreuzträgern' der Deutschen Wehrmacht. Unter den 7000 verliehenen 'Ritterkreuzen zum Eisernen Kreuz' waren nachweislich nur wenige Adlige, und auch die Träger des 'Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern' waren nicht immer Adlige.

Selbst das nur einmal verliehene 'Grosskreuz zum Eisernen Kreuz' wurde an einen 'Bürgerlichen' verliehen.
Auch ist die 'Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger(OdR)' in der Bundesrepublik Deutschland, keine Adelsgemeinschaft und die Mitglieder keine 'Ritter', wie es manchmal fälschlich behauptet wird. Die Mitgliedschaft in dieser Ordensgemeinschaft, bedeutet keine Aufnahme in den Adelsstand.

Auch die Mitgliedschaft und die Aufnahme in einen geistlichen Ritterorden, bedeutet keine Erhebnung in den Adelsstand.

Ausser durch bestehende Herrscherhäuser und Monarchien - und dazu gehört Deutschland bekanntlicherweise nicht - kann heute niemand mehr 'geadelt' werden.

LG

Achim

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"Nun aber bleiben GLAUBE, HOFFNUNG und LIEBE, diese drei:
die größte aber von diesen ist die LIEBE:" Paulus (1.Korinther 13:13)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 02.12.2014, 00:31 
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Im Post von Achim steckt jetzt aber einiges Unzutreffendes drinnen!!! Die Krupp-Erbin Bertha Krupp heiratete einen von Bohlen und Halbach (Familie 1871 nobilitiert), somit waren alle aus dieser verbindung hervorgehende Personen adelig und gehörten zur Familie von Bohlen und Halbach!! Hierbei wurde durch monarchischen Erlaß dem jeweiligen Familienoberhaupt gewährt, dem "von Bohlen u. Halbach" den Namen Krupp voranzustellen, sozusagen als "Primogeniturname".


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Ungelesener BeitragVerfasst: 02.12.2014, 12:42 
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zum Problem hier lesen:

http://books.google.de/books?id=7UHLj7J ... me&f=false


Ingo Gerhard

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Ungelesener BeitragVerfasst: 02.12.2014, 23:22 
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heraldicus hat geschrieben:
Im Post von Achim steckt jetzt aber einiges Unzutreffendes drinnen!!! Die Krupp-Erbin Bertha Krupp heiratete einen von Bohlen und Halbach (Familie 1871 nobilitiert), somit waren alle aus dieser verbindung hervorgehende Personen adelig und gehörten zur Familie von Bohlen und Halbach!! Hierbei wurde durch monarchischen Erlaß dem jeweiligen Familienoberhaupt gewährt, dem "von Bohlen u. Halbach" den Namen Krupp voranzustellen, sozusagen als "Primogeniturname".


Hallo heraldicus, :winke:

Mit meinen Ausführungen über die Familie Krupp wollte ich keinen genealogischen Abriss der Familiengeschichte geben, sondern lediglich darauf verweisen, dass sowohl die Familie Krupp als auch die Familie Halbach und die Familie Bohlen dem Bürgertum entstammten.

Der preußische König Wilhelm I. hatte ein großes Interesse daran, Alfred Krupp - der inzwischen als 'Kanonenkönig' weltweit bekannt, berühmt und berüchtigt war - noch mehr an die preußische Monarchie zu binden. Deshalb wollte er Alfred Krupp im Jahre 1865 in den Adelsstand erheben, was Alfred Krupp allerdings ablehnte. Er heiße 'Krupp und das genügt', soll er gesagt haben.

Jedoch hatte das preußische Herrscherhaus seine Pläne, Krupp fest an die Monarchie zu binden, nicht aufgegeben. Durch die durch Kaiser Wilhelm II. selbst arrangierte Verbindung der erst 1871 nobilitierten Familie Halbach-Bohlen mit der Familie Krupp - 1906 heiratete der noch als Bürgerlicher geborene(1870) Gustav Bohlen-Halbach die Konzernerbin Bertha Krupp- war es dann doch noch gelungen, die Familie Krupp in den Adelsstand aufzunehmen.
Deshalb legte der Kaiser auch großen Wert darauf, dass Gustav von Bohlen und Halbach den Namen Krupp seinem eigenen nobilitierten Namen voranstellte und er sich 'Krupp von Bohlen und Halbach' nennen sollte.

Die Krupps trugen diesen Titel aber nicht lange, denn schon in der nächsten Generation (Alfried Krupp von Bohlen und Halbach) hörte diese Namenskombination auf und die weiteren Nachkommen nannten sich nur noch 'von Bohlen und Halbach'.

Es handelt sich hier also um Familien, die aus dem Bürgertum kamen und durch ihre Verdienste - Halbach als Diplomat und Krupp wegen seiner 'Kanonen' – geadelt wurden. Ihre Wurzeln aber sind und bleiben bürgerlichen Ursprungs. Deshalb schrieb ich auch: es waren keine Edelleute und sie konnten auch keine werden. Denn ein bloßer 'von' Name kann keine edle Abstammung ersetzen.

LG

Achim

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Ungelesener BeitragVerfasst: 03.12.2014, 01:33 
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Hallo Achim,

dem kann ich nun nicht folgen, denn selbst die Adligen waren irgend wann mal Bürgerliche. Es wird kein Mensch mit der Aufschrift ich bin Adelig geboren. :wink:

Die ersten Sippenführer wurden aus der Sippe gewählt oder setzten sich im Kampf durch. Doch davor waren sie auch nur ein normales Mitglied der Sippe (bürgerlich).

Die Zugehörigkeit zum Adelstand wurde fast immer entweder im Kampfe verdient oder durch finanzielle oder militärische Unterstützung der jeweiligen Landesfürsten erkauft.

Sicherlich Unterscheidet man selbst heute noch zwischen Uradel und Neuadel. Da aber selbst die Hansefamilien und Patrizierfamilien aus reichem Hause die in den Adelstand erhoben wurden, vom sogenannten Uradel als Neuadel betrachtet werden. wie adelig muss man sein?

Achim hat geschrieben:
Der preußische König Wilhelm I. hatte ein großes Interesse daran, Alfred Krupp - der inzwischen als 'Kanonenkönig' weltweit bekannt, berühmt und berüchtigt war - noch mehr an die preußische Monarchie zu binden. Deshalb wollte er Alfred Krupp im Jahre 1865 in den Adelsstand erheben, was Alfred Krupp allerdings ablehnte. Er heiße 'Krupp und das genügt', soll er gesagt haben.


Alfred Krupp war einer der wenigen die in der Erhebung in den Adelstand keinen Vorteil mehr gesehen hat. Entweder war er sehr weitsichtig und ahnte das die Monarchie nicht mehr lange dauern würde oder er sah keine Verbesserung seiner sozialen und wirtschaftlichen Stellung darin. Was ich sehr annehme da er auch ohne den Adelstitel, sehr angesehen und weltweit geschätzt war.

Liebe Grüße,

Ingo


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Ungelesener BeitragVerfasst: 03.12.2014, 09:04 
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Wir können endlos hier Meinungen austauschen- jedoch im deutschen Sprachraum gibt es 2014 =0 Chancen als Mensch ohne Adelstitel geboren zu sein und dann doch zum Adel zu kommen.

Ein Weg bleibt:

Wiedereinführung der Monarchie
Der " neue Monarch" kann dann in den Adelsstand erheben= vgl. Napoleon und selbst dann wird man in 500 Jahren diese Leute dem Neuadel des 3.Jahrtausend zu rechnen...Ihr könnt es lassen :winke:

Ich bin nicht traurig kein de Bodin zu seien...

Ingo

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Ungelesener BeitragVerfasst: 03.12.2014, 10:49 
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Hallo Ingo (Matthes), :winke:

Natürlich war auch der erste 'König' zuvor ein normaler frei geborener Mann, wie jeder andere freie Bauer und Handwerker auch. Durch besondere Eigenschaften und Fähigkeiten bildeten sich schon bald Unterschiede heraus, die sich darin zeigten, dass bestimmte Personen in Führungspositionen gewählt wurden und so eine besondere Ehrenstellung einnahmen. Diese Stellung war aber noch kein Standesunterschied, sondern nur eine Ehrenstellung, die manchmal nur auf Zeit eingenommen wurde. So war z.B der Titel eines 'Herzogs' bei den Germanen(der 'der vor dem Heer zog') ein Wahlamt und wurde nach Beendigung des Kriegszuges wieder abgelegt. Der 'Herzog' war nur ein 'primus inter pares' ein 'Erster unter Gleichen'.

Erst später kam es dazu, dass das Amt z.B. des Heerführers ständig mit der Person verbunden blieb und manchmal auf seine Söhne überging. Auch die Besitzverhältnisse(Großgrundbesitz) waren oft Ursachen für besondere Vorrechte, weil sich bald Abhängigkeiten herausbildeten die oft zur 'Unfreiheit' der Abhängigen führten. Durch diese 'Abhängigkeit' und 'Unfreiheit' entstand das feudale System mit all seinen Facetten und Spielarten.

Da mit dem Besitz auch immer 'Macht' und 'Einfluss' verbunden ist, bildeten sich die Machtverhältnisse heraus die im 'König-und Kaisertum' ihren Höhepunkt fanden.

Durch das erstarkende Bürgertum, besonders durch Handel und Handwerk, gelang es einzelnen Personen große Vermögen anzuhäufen, die sie sogar in die Lage versetzten, in der 'großen Politik' mitzumischen und wesentlichen Einfluss z.B. auf die Wahl eines Herrschers zu nehmen. Karl der V. konnte nur deshalb deutscher Kaiser werden, weil er von der Familie Fugger das nötige Geld für seinen 'Wahlkampf' erhielt und die deutschen Kurfürsten - die die Wahl des Kaisers durchführten - entsprechend bestechen konnte.

Als Dank für Ihre Unterstützung wurden die 'Fuggers' in den Adelsstand erhoben.

So entstand der sog. 'Geldadel', der auf 'Besitz' und nicht auf 'Ehre' und 'Abstammung' beruhte.
Die Fuggers waren nun zwar 'adelig', aber sie waren keine 'Feudalherren' sondern blieben im Bürgertum verhaftet als Handelsherren und Bankiers.

So blieb es auch bis zur Abschaffung der deutschen Monarchie durch die Weimarer Republik. Die 'Krupps' und die 'von Bohlen und Halbachs' entstammten keiner 'Ritter - und keiner 'Grafenfamilie' die als der eigentliche Adel bezeichnet werden.
Der 'Briefadel' oder 'Geldadel' ist im Grunde genommen nichts weiter als Bürgerliche Personen mit einem Ehrennamen.

Seit der Abschaffung der Vorrechte des Adels und durch das Fehlen eines entsprechenden Souveräns, kann es auch keine neuen Adligen mehr geben(außer durch Abstammung und - in Einzelfällen- durch Adoption).

Der sogenannte 'Neue Adel' wo Leute sich einen Adelstitel gekauft oder angemaßt haben und sich z.B. 'Graf von Berga', 'Graf von Trausnitz' oder 'Graf von Adolzfurt' usw. nennen, hat mit Adel überhaupt nichts zu tun. Es ist eine reine Lachnummer, bei der die betreffenden Personen sich selbst der Lächerlichkeit preisgeben. Mittlerweile gibt es z.B. mehr als 20 'Grafen von Berga' weil sie einen Titel - den es gar nicht gibt- gekauft haben, zusammen mit ein paar Steinen der Ruine von Schloß Berga und nun glauben sie, sie seien 'Schlossherren' und 'Adelig'. Solche Leute werden auch in 100 Jahren niemals 'Adelige' sein können. Solche Namenszusätze können bestenfalls als Künstlernamen gewertet werden(z.B. 'Jürgen von der Lippe' oder 'Hella von Sinnen' oder 'Cindy von Marzahn' usw) aber sie sind kein 'Adelstitel',

Fazit: Niemand kann heute mehr in Deutschland 'Ritter' oder 'Graf ' werden, weil diese Titel von niemandem mehr verliehen werden können und somit keine rechtliche Grundlage haben.

LG

Achim

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Ungelesener BeitragVerfasst: 03.12.2014, 21:18 
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Die Eingangsfrage wurde bereits 10.02.2013, 15:30 hinreichend beantwortet, was soll jetzt, fast 2 Jahre später, das ganze Nachtarockieren?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 04.12.2014, 00:04 
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@Achim: da stimme ich wieder nicht ganz zu. Das "Krupp von Bohlen und Halbach" war wie gesagt nur ein Primogeniturname für den Konzerneigner, was mit im Adelsdiplom verankert war. Ab 1919 galten natürlich keine Primogeniturtitulaturen mehr, bürgerliche Namensform war der Name der Gesamtfamilie (also nur "von Bohlen und Halbach"). Entsprechend mußte die Namensform "Krupp v.B.u.H." nach 1919 auch erst wieder gesetzlich normiert werden. Siehe Hitlers Lex Krupp unter III !!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 04.12.2014, 16:54 
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Hallo heraldicus, :winke:

Wo ist das Problem? Ich habe doch dar nicht in Frage gestellt, dass es sich um einen Primogeniturnamen handelt. Dass der Name 'Krupp' auf Grund kaiserlichen Erlasses dem Familiennamen 'von Bohlen und Halbach' vorangestellt wurde, habe ich ja bereits ausgeführt. Und das hatte damals ja nicht nur mit dem Unternehmen zu tun, sondern auch mit der Familie Krupp selbst, denn die Frau von 'Gustaf Krupp von Bohlen und Halbach'- Bertha - war ja eine geb. Krupp, so dass der Bezug zum realen Familiennamen Krupp durchaus gegeben war. Damit hatte die preußische Monarchie ihr Ziel, die Familie Krupp in den Adelsstand zu erheben, erreicht. Dass sich das durch die Ereignisse des 'Ersten Weltkrieges' und der 'Weimarer-Republik' so schnell ändern würde, war vom Monarchen nicht vorauszusehen. Hitler hat in seinem Erlass 1943 die Verordnung des Kaisers bestätigt und so dafür gesorgt, dass der Rüstungskonzern weiter im Familienbesitz der Krupps blieb und so seine Leistungsfähigkeit beibehalten konnte. Der Name 'Krupp von Bohlen und Halbach' konnte so durch 'Alfried Krupp von Bohlen und Halbach' bis zu seinem Tod 1967 weitergeführt werden. Durch die Überführung der Firma Krupp in eine Stiftung gehörte das Unternehmen nicht mehr zur Familie 'von Bohlen und Halbach' und so hörte die Verwendung des Namens 'Krupp' in der Namensbezeichnung auf.

LG

Achim

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