Forum der Gemeinschaft wappenführender Familien

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31.05.2018, 21:20 
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Hallo und guten Abend in die Runde,

im Forum „Recherche Genealogie/Ahnensuche“ hatte ich bereits das Thema „Gevekot“ eröffnet, hier aber lediglich mit dem Interesse bzgl. des Stammbaumes, bzw. zu den Informationen aus dem Gotha (siehe dort). Der Hintergrund meiner Anfrage zielte natürlich auf etwas heraldisches: Wie wird das Wappen in der Literatur beschrieben und wie zeigt es sich auf den Fundstücken?
Den Umweg über den Stammbaum, bzw. die Genealogie der Familie Gevekot nahm ich, um Erkentnisse hinsichtlich des Standes und der damit vielleicht veränderten Darstellung des ursprünglich wohl bürgerlichen Wappens zu erlangen. Auf meinem Weg sind mir verschiedene Quellen dazu untergekommen. Beginnen möchte ich mit den Aufrissen und Blasonierungen bei den drei „üblichen Verdächtigen“:

WWA Aufriss:
Bild

WWA Text/Blason:
Bild


Siebmacher Aufriss:
Bild

Siebmacher Text/Blason:
Bild


Rietstap Aufriss:
Bild

Rietstap Text/Blason:
Azure, 3 fishes Argent, with fins and peautrés Gules, set in pales, set in fess, that of the medium having the head in bottom, a fess wavy Argent, debruising over all. Crest: three feathers of ostrich, one Azure between two Argent.

Übersetzung der für mich markanten Bereiche:
Blau, 3 silberne Fische...der mittlere mit dem Kopf nach unten...drei Straußenfedern...

Die drei großen Werke sind sich darüber einig, dass der mittlere Fisch den Kopf unten hat. Siebmacher und WWA beschreiben zwei Flügel als Helmzier und der Rietstap nennt drei Straußenfedern, die Tingierung lassen wir einmal außer Acht.

Nun versuchte ich herauszubekommen, wie es um den Stand aussah:
Für das Jahr 1549 berichtet die Quelle http://www.vonborries.org/index.php/de/ ... er-familie
von diesem Vorgang:
„Aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang, dass im Jahr 1549 der Bischof von Minden mehrere Adlige und Bürger aus seiner Diözese mit Gütern belehnt hat. Auch der Patrizier Gevekoth begehrte eine Belehnung, erhielt sie aber nicht, weil er fälschlich behauptete adlig zu sein. Ein gleichfalls anwesender Borries erhielt jedoch ein bischöfliches Lehen. Warum wurde der Patrizier Borries in so verletzender Weise dem Patrizier Gevekoth vorgezogen und warum hat Gevekoth nicht dagegen Einspruch erhoben? Offensichtlich waren die Verbindungen zwischen dem Bischof und der Familie Borries sehr eng.“
Also: 1549 gehörten die Gevekots zu den Patriziern in Minden, nicht aber zum Adel.

Fast zeitgleich verpflichtete sich Rave Gevekot, der von der Mindener Patrizierfamilie abstammt, zu Ritterdiensten gegenüber dem lippischen Landesherrn:
Bild
Quelle:
https://books.google.de/books?id=B7bhBw ... &q&f=false
Er erhält die adelige Freiheit des Hofes, nicht aber irgendeine persönliche Standeserhöhung. Weitere Informationen gibt es unter http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/f ... xpandId=35 , hier im Zeitraum 1562/1583.

Am 04.04.1602 wird ein Cord Gevekot in einer Urkunde als Bürge genannt:
Bild
Quelle:
http://monasterium.net/mom/UrkundenDenn ... ac/charter
Wenn man sich die erwähnten Namen anschaut, so muss der Cord Gevekot den anderen zumindest eben(ritter-)bürtig sein.

Den einzigen Beleg für eine Standeserhöhung fand ich für Max [von] Gevekot, der als lippischer Staatsminister am 24.11.1905 in den lippischen Freiherrenstand erhoben wurde:
Bild
Quelle:
https://archive.org/stream/archivfursta ... 7/mode/2up

Am ehemaligen Wohnhaus des Max von Gevekot in Detmold ist noch heute ein Wappenstein vom Bürgersteig aus zu bewundern. Und nun kommen wir zum eigentlichen Schwerpunkt: Es sind drei Fische zu sehen, die alle aufrecht dargestellt sind und die Helmzier, drei Straußenfedern, entspricht dem Blason aus dem Rietstap; gerade hier begann ich mich darüber zu wundern, dass Max v. Spießen in seinem WWA eine andere Darstellung gewählt hatte.
Bild
Den in der Umschrift erwähnten "Johan Gevekot" mit der Jahresangabe "1581" kann ich jetzt nicht mit den mir bekannten genelogischen Daten in Verbindung bringen (spielt hier aber auch keine Rolle).

Steinerne Zeugen aus der Vergangenheit mit dem Gevekot-Wappen gibt es m. E. nach nicht allzu viele. In Lemgo finden wir gleich zwei Epitaphe (eigentlich ein Original und eine Kopie) für Johann Cothmann, auf denen das Wappen der Familie Gevekot dargestellt wird. Eines befindet sich auf der südlichen Außenseite der St. Nikolai-Kirche:
Bild

Im Innenraum sieht es so aus:
Bild
Auf beiden Epitaphen stehen alle drei Fische senkrecht und als Helmzier wurden die drei Staußenfedern gewählt.

In der Mindener St. Martini-Kirche befindet sich die Grabplatte des Bernhard Becker und seiner Ehefrau, einer geborenen Gevekot. Obwohl ich die St. Martini bereits besuchte, habe ich diese Grabplatte wohl seinerzeit übersehen. Online wird sie auf „Deutsche Inschriften Online“ gezeigt:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0238 ... 03k0011408
Auch hier: Drei senkrecht stehende Fische und die drei Straußenfedern.

Die letzte mir bekannte Fundstelle ist das Epitaph der Anna von Hagen in der Kreuzkirche in Hannover. Hier der Link zu „Deutsche Inschriften Online“:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0238 ... 06k0016108
Hier ist leider keine konkrete Aussage möglich.

Wo sind die Wappen-Darstellungen, wie sie v. Spießen und Siebmacher gesehen haben?
Was ist also geschehen, bzw. was hat zu derart unterschiedlichen Beschreibungen geführt?
Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Stand und der Wappen-Darstellung bei den Gevekots?

Kennt ihr vielleicht weitere Grabsteine oder Epitaphe, die das Gevekot-Wappen zeigen? Wie sieht es dort aus?

Helft ein wenig dabei mit, etwas Licht in diese Sache zu bringen:-)

Beste Grüße
Robert


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23.09.2018, 19:20 
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Hallo Robert,

als ich das Thema Gevekot sah habe ich mich gleich angemeldet. Als Niederländer entschuldige ich mich gleich für die unvermeidbare Schreibfehler...

Anbei findest du 2 Bilder von ein Totenschild in die Kirche von das Dorf Doezum, etwa 25 km Westlich der Stadt Groningen.

Dieses Totenschild wurde hergestellt für Bernhard Johann von Prott (gest. 1703), er war ein ziemlich wichtiger Heerführer. Deshalb das Schwert und das Helm. Er hat adlig geheiratet und auch seine Mutter war adlig. Die Familie Prott selber stammt aus Lemgo und hat sicherlich keine alte Adlige Geschichte. Einige Wappen der Vaterliche Seite sind also wahrscheinlich falsch. So auch möglicherweise das Wappen Gevekot. Sollte es doch klappen, dann muß der Osnabrücker Bürgermeister Anton Stork im 16. Jahrhundert mit eine Gevekot verheiratet gewesen sein. Ich wurde es gerne erfahren wenn Jemand mehr davon bekannt ist.

Allerbeste Grüße aus Ten Boer, Provinz Groningen (NL),
Johan Waterborg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27.09.2018, 18:52 
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Gelders Archief, Hs Rhemen 6E, fol. 63.
Blau, 3 silberne Fische mit roter Schwanz und Flossen, der mittlere Fisch mit dem Kopf nach unten. Über alles ein silberne Wellenbalken. Auf dem Helm drei Straußenfedern, Silber-Blau-Silber.

Blazoen, kwartaalblad voor heraldiek en zegelkunde, Nr. 2, 2018, S. 50 und 53.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27.09.2018, 19:30 
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Hallo Johann und Ruwieren!

@Johann: Von meiner Seite schon einmal ein "Herzlich Willkommen" hier! Dein Deutsch ist wunderbar, mach Dir keine Sorgen.

Zum Thema:
Auf dem Totenschild ist zweifelsfrei das Wappen der Familie Gevekot abgebildet. Wie schon bei meinen anderen Beispielen, schauen auch hier alle Fische nach oben. Sehr interessant finde ich die Ergänzung von Ruwieren: Auch seine Quelle blasoniert das Wappen wie Siebmacher & Co., also mit dem umgekehrten Fisch in der mittleren Position. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis bleibt also bestehen.

Weitere Informationen zum Totenschild (auf Niederländisch) gibt es hier (kennst Du vermutlich schon):
https://www.deverhalenvangroningen.nl/alle-verhalen/een-bourtanger-held-in-het-westerkwartier

Hast Du weitere Erkenntnisse zum Stammbaum von Bernhard Johann von Prott? Das Wappen der Familie Donop ist z.B. sehr typisch für die Heimatregion Lippe. Da würden mich die Zusammenhänge schon interessieren...

Die Wappen müssen nicht unbedingt falsch sein, nur weil sie vielleicht nicht von Adeligen stammen. Auch Bürger hatten zu dieser Zeit durchaus eigene Wappen oder Hausmarken, die auf Epitaphen etc. dargestellt wurden.

Nur so am Rande: Für den Betrachter links unten ist ein Wappen "Dorge..." abgebildet. Sollte es sich um die Familie Dorgelo handeln, so wäre hier ein Baumstamm zuviel aufgerissen worden.

Ich freue mich auf weitere Beiträge und wünsche euch noch einen schönen Abend!

Beste Grüße
Robert


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27.09.2018, 23:55 
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Gevecaet.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28.09.2018, 11:17 
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Hallo Ruwieren,

ich denke, Du beziehst Dich auf die Seite http://www.redmeralma.nl/wapens.htm#Gevecaet, richtig?
Mir kommt es so vor, als ob man dort die Namen und Wappen -ohne sie weiter zu hinterfragen- von den alten Totenschilden 1:1 übernommen hat. Auch hier wird z.B. das Wappen der Dorgelos mit drei anstatt mit zwei Baumstämmen gezeigt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 01.10.2018, 20:53 
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Robert K hat geschrieben:
Hallo Ruwieren,
ich denke, Du beziehst Dich auf die Seite http://www.redmeralma.nl/wapens.htm#Gevecaet, richtig?
Mir kommt es so vor, als ob man dort die Namen und Wappen -ohne sie weiter zu hinterfragen- von den alten Totenschilden 1:1 übernommen hat. Auch hier wird z.B. das Wappen der Dorgelos mit drei anstatt mit zwei Baumstämmen gezeigt.


Die Angaben kommen aus dem Buch von Adolf Pathuis, Groninger gedenkwaardigeden, 1298-1814, Assen/Amsterdam 1977. Redmer Alma, ein bekannter Heraldiker, hat diese Gegebenheiten benutzt und Farbe gegeben auf seiner Seite. Die Wappen sind abgebildet wie die vorkommen auf den Totenschilden, usw.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15.01.2019, 17:02 
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Hallo in die Runde,

im St. Petri-Dom zu Bremen habe ich das Gevekot(h)-Wappen gleich auf drei Wandtafeln wiederfinden können. Alle sind gleich aufgerissen:
Bild

Auffällig hier sind zunächst der fehlende Querbach und die Tingierung des Schildes in Silber. Alle drei Fische sind aufgerichtet dargestellt und die Helmzier ist vom Typ "drei Straußenfedern".
Es ist also eine weitere Variante des Wappens dieser aus Minden stammenden Familie.

Beste Grüße
Robert


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15.01.2019, 22:42 
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Robert K hat geschrieben:
im St. Petri-Dom zu Bremen habe ich das Gevekot(h)-Wappen gleich auf drei Wandtafeln wiederfinden können. Alle sind gleich aufgerissen


Ist bekannt aus welcher Linie Gevekot diese Wappen stammen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15.01.2019, 22:58 
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Zu noch Prott habe ich noch dieses Wappen. Drei Ochsen statt zwei!
Diese Scheibe befindet sich im Portugal.


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Z - 18 - Prott 0.JPG
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16.01.2019, 12:27 
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Hallo Ruwieren,

es handelt sich um den ab ca. 1750 in Bremen ansässigen Zweig der Familie.

Siehe auch hier: https://www.staatsarchiv-bremen.findbuc ... 5#372c3535

Beste Grüße
Robert


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17.01.2019, 16:33 
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Die mir als bislang älteste Beschreibung eines Gevekot-Wappens bekannte Fundstelle ist hier:

"Lippische Regesten, Vierter Band" von 1868
Eintrag Nr. 3247 auf Seite 426:
Rave's Siegel [Anmerkung: von Rave Gevekot im Jahre 1536], das drei längsstehende Fische zeigt.

Link zur Fundstelle bei Google-Books:
https://books.google.de/books?id=PQ9TAAAAcAAJ&dq=stine%20wrede&hl=de&pg=RA1-PA426#v=onepage&q&f=false

Beste Grüße
Robert


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25.04.2019, 19:06 
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Hallo Robert und Anderen,

Gerade habe ich mich nochmal die Genealogien Von Saldern und Dorgelo angesehen. Eine Verwandtschaft mit Prott, Gevecaet, Donop ode eine der andere auf das Doezemer Totenschild genannte Familien finde ich nicht. Das Wappen Saldern soll übrigens eine rote Rose auf Gold sein, statt die in Doezum gezeigte schwarze Kugel. Dorgelo soll wie gesagt nur zwei Baumstämme zeigen und nicht drei.

Nur das Wappen ‘Strepitz’ kann ich überhaupt nicht deuten. Wahrscheinlich wird diese Name meistens anders geschrieben, aber wie?. Wer weiß wie das sein soll darf es gerne sagen.

Beste Grüße aus Groningen,
Johan Waterborg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 02.06.2019, 20:38 
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Hallo Johann,

ist es Dir gelungen, für den Bernhard Johann von Prott eine Genealogie zu finden?
Ich habe den Eindruck, dass die Namen und Wappen auf dem Epitaph nicht wirklich alle mit ihm in Zusammenhang zu bringen sind (abgesehen von den falschen Aufrissen und Namensschreibweisen...).

Nebenbei:
Ich habe in Minden am Wochenende einen Grabstein für Bernhard Becker und seine Frau im Vorraum der St. Martini gesehen. Hier gibt es eine weitere Gevekot-Variante (Fische alle Köpfe nach oben und vor dem Wellenbalken):
Bild

Mehr zu dieser Grabplatte auch bei DIO:
http://www.inschriften.net/minden/insch ... ml#content

Beste Grüße
Robert


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Ungelesener BeitragVerfasst: 06.07.2019, 10:33 
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Gevekote - Ahnentafeln Strodtmann, 1640 - LA NRW, Msc. I 00263.

Blau, 3 silberne Fische. Über alles ein goldene Wellenbalken.
Wie im Wappenbuch v. Rhemen (Gelders Archief) hier die 3 straußenfedern Silber-Blau-Silber.

Zeichnung: Jon Sneddon.


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Gevekote 4 - JS 09.07.10.JPG
Gevekote 4 - JS 09.07.10.JPG [ 31.56 KiB | 19556-mal betrachtet ]
Gevekote - Strodtmann LA NRW Msc I 00236.JPG
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