Moritz hat geschrieben:
So einfach scheint es nicht zusein.
Der Brief wurde von mir einigen Personen mit der Bitte um Lesehilfe vorgelegt, darunter ein Lehrer, ein Vikar und zwei Ärzte. Einige Worte mehr konnten sie nicht lesen. Danke für den link, aber der hat auch nicht wirklich geholfen.
Bruno
Hallo Bruno,
was hast Du denn schon? Leg erst mal eine Textdatei an, in der Du jede Zeile exakt abbildest. Fehlende Wörter kannst Du so (..) darstellen, fehlende einzelne Buchstaben kennzeichnest Du einfach mit einem Punkt "." oder mit einer Raute "#", Zwischenräume bleiben Zwischenräume, erkannte Buchstaben trägst Du einfach ein.
Danach hast sozusagen ein Art Buchstaben- und Worträtsel, denn ein einmal erkannter Buchstabe erscheint in der Regel ähnlich auch wieder an anderer Stelle. Der Rest ist ausprobieren und assoziieren. Manche Buchstaben/Worte sind wirklich schnell identifiziert. Nimm beispielsweise das kleine "i" und das kleine "u". Die haben in der Regel einen Punkt bzw. einen Strich über sich und unterscheiden sich dadurch von allen anderen Buchstaben. Hat man erst mal das "i", finden sich dazu schnell kurze Worte wie "ist", "nicht", "im" ... was Dir verrät, wie der Autor die Buchstaben "s", "t", "n", "c", "h", "t" und "m" schreibt. Und so geht es dann weiter.
Zwischendurch oder am Ende bleiben mit Sicherheit Lücken oder knifflige Stellen, wo Du nicht recht weiter kommst. Da gibst Du einfach die Zeile oder das an, was Du schon hast ... und wir diskutieren hier mögliche Leseweisen aus.
1001 Grüße